Holz statt Stahl: Wie der Baustoff jetzt auch für Windräder genutzt wird

Der Baustoff Holz wird jetzt auch für Windräder genutzt. Das österreichische Unternehmen Hasslacher Green Tower plant, Windkraftanlagen von vier bis mehr als sechs Megawatt Leistung auf eine Holz-Hybrid-Struktur zu setzen. Dank geringen Gewichts und schlanker Logistik beim Aufbau bieten die stabilen Holztürme für Windräder mit Nabenhöhen ab etwa 170 Metern besonders für Standorte in Wäldern oder gar an Berghängen Vorteile.
„Im Vergleich zu einem Turm aus Beton und Stahl wiegt unsere Fachwerkstruktur etwa die Hälfte“,
sagt Thomas Ziegenbein, verantwortlich für die Produktstrategie. Fichten und Kiefern liefern die Holzlamellen für mehrfach verklebte Brettschichthölzer, die sehr gut Zug- und Drucklasten aufnehmen können. Nur auf Höhe des Rotors nutzen die Entwickler weiterhin ein Turmsegment aus Stahl, das auf den hölzernen Unterbau gesetzt wird.
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