Klimakommunikation: Klimamüdigkeit lähmt Energiewende

Laut einer aktuellen internationalen Ipsos-Studie sehen sich nur noch 53 Prozent der Bürgerinnen und Bürger persönlich in der Verantwortung, etwas gegen den Klimawandel zu tun – ein deutlicher Rückgang gegenüber 69 Prozent im Jahr 2021. Auch der Wunsch nach politischem Handeln schwindet: Lediglich 41 Prozent meinen, Deutschland solle mehr gegen den Klimawandel tun – das ist der niedrigste Wert unter allen 32 befragten Ländern. Überdies ist das Vertrauen in Regierung und Wirtschaft stark gesunken: Nur noch 18 Prozent trauen der Bundesregierung zu, einen sinnvollen Klimaplan zu verfolgen; 45 Prozent fühlen sich von ihr im Stich gelassen.
Das Wissen rund um Klima- und Energiewandel ist ebenfalls lückenhaft: Die Hälfte der Befragten hält E-Autos für genauso umweltschädlich wie Verbrenner, 27 Prozent bezweifeln sogar den wissenschaftlichen Konsens zur Erderwärmung. Kein Wunder, dass der Glaube an die positiven Effekte der Energiewende verhalten ist: Nur 19 Prozent versprechen sich durch den Kampf gegen Klimakrise und Umweltverschmutzung gute Beschäftigungschancen...
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