veröffentlicht am 03.11.2025 20:37
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Fachartikel
Wirtschaft, Realisierung, Natur- & Artenschutz

Transparenz und Kommunikation steigern Akzeptanz für Windpark in Erndtebrück

Am Rand des Sauerlands ist es gelungen, Akzeptanz für einen Waldwindpark zu schaffen. Was die wichtigsten Puzzlestücke des Erfolgs waren, beschreibt Martin Vollnhals, Director Business Development Germany bei Statkraft.
© Statkraft

Dem geplanten Windpark des Energieerzeugers Statkraft in Erndtebrück wehte zu Beginn ein spürbarer Gegenwind entgegen – mit kräftigen Böen aus verschiedenen Richtungen. „Nicht hinnehmbar“, schimpfte der Sprecher der Landesgemeinschaft Naturschutz und Umwelt NRW, Jochen Niemand. „Schöne Aussichten für Bewohner und Ausflügler“, kommentierte ein Redakteur der Westfälischen Rundschau ironisch.

Erndtebrück liegt etwa 40 Kilometer südwestlich des sauerländischen Wintersportorts Winterberg. Viele Windräder gibt es dort noch nicht. Angesichts des Neuen ist die Unsicherheit groß. Das hat mit dazu geführt, dass andere Projekte in der Region schon seit zehn Jahren in der Warteschleife hängen. Ins Bild passt, dass Bundeskanzler Friedrich Merz, geboren im sauerländischen Städtchen Brilon, mit der Landes-CDU durch die Lex Sauerland ein Moratorium für den Ausbau der Windenergie erreichen wollte.

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