veröffentlicht am 26.06.2025 16:02
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Startups: Wachstumsschmerzen

Das Produkt funktioniert. Es gibt erste Kunden. Trotzdem kommen viele Startups kaum vom Fleck: Ihnen fehlt das Geld zum Wachsen. Wie lässt sich das ändern? Michael Prellberg
© Illustration: Alona Horkova/iStock

Investoren sind auch nur Menschen. Je opulenter die erwarteten Gewinne, desto williger investieren sie. Darüber freuen sich derzeit vor allem Startups, die Einsatzgebiete für künstliche Intelligenz (KI) ausloten. Zugleich leiden andere Branchen darunter, dass das Geld an ihnen vorbeifließt. Grundsätzlich allerdings ist das Interesse an technologischen Innovationen, mit denen die Energiewende vorangetrieben werden kann, weiterhin groß. Der Startup-Verband zählt deutschlandweit 3000 Green-Tech-Startups, von denen sich mehr als ein Viertel mit Energie beschäftigen. 11,7 Milliarden Euro flossen in den vergangenen fünf Jahren in diese Branche, laut Green-Tech Monitor ist die „Tendenz steigend“. Nicht zuletzt, weil viele dieser Gründer ebenfalls auf KI setzen. „Und weil es eine gute Marktchance gibt“, sagt Eric Weber, der das Leipziger Gründungszentrum Spinlab leitet.

In Leipzig sitzt auch Enadyne. Das junge Unternehmen tüftelt an Verfahren, mithilfe von Plasmakatalyse klimaschädliches Kohlendioxid abzufangen und in Ethylen oder Methanol für die Chemieindustrie zu verwandeln. „In den letzten zwei Jahren, wo wir dann sukzessive das Fundraising hochgefahren haben, sprachen wir bestimmt mit 100 Investoren. Das ist schon Arbeit“, sagte Enadyne-Mitgründer Philipp Hahn kürzlich dem MDR. „Das ist jetzt nicht so, dass einem die Investitionen einfach so zufliegen.“

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