veröffentlicht am 02.06.2025 10:24
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Fachartikel
Wirtschaft, Technologien, Betriebsführung

Report: Mit Industrie-Speichern der Volatilität des Energiesystems trotzen

Die jährliche Bestandsaufnahme des Bundesverbands Energiespeicher Systeme (BVES) zeigt: Im Jahr 2024 sank der Gesamtumsatz der Branche von 16,1 auf 12,5 Milliarden Euro. Optimistisch blickt der Verband jedoch auf die Industrie-Stromspeicher und hat gemeinsam mit der Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) einen Leitfaden für Unternehmen herausgegeben.
Symbolbild. Batteriespeicher mit Photovoltaik- und Windenergieanlagen im Hintergrund.
© AdobeStock

Ob steigende Energiekosten, Versorgungssicherheit oder das Erreichen der Klimaziele: Für Betriebe kann es aus vielerlei Gründen Sinn ergeben, ihre Energieversorgung auf fossilfrei umzustellen. Im Leitfaden heben BVES und DIHK hervor, dass Unternehmen so an wirtschaftlicher Resilienz gewinnen, von schwankenden Weltmarktpreisen fossiler Energien unabhängiger werden und langfristige Planungssicherheit aufbauen können. Der Haken: Der steigende Anteil an erneuerbarer Stromerzeugung aus Wind und Sonne führt zu einer zunehmenden Volatilität im Energiesystem. Um weiterhin witterungsunabhängig und flexibel Energie beziehen zu können, empfehlen BVES und DIHK Betrieben Speicherlösungen zu beschaffen.

„Speicher sind ein zentrales Bindeglied, mit dem erneuerbare Energieversorgung in Unternehmen noch wirtschaftlicher sein kann“,

erklärt Sebastian Bolay, Bereichsleiter Energie, Umwelt, Industrie bei der DIHK. Derzeit gebe es rund 12.000 Speicherprojekte in deutschen Unternehmen, die dazu beitragen würden, die erneuerbare Energieversorgung kosteneffizient zu gestalten und sicherzustellen, heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung. Wichtig sei die Wahl der richtigen Technologie, betonen die Autor*innen des Praxisleitfadens...

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