veröffentlicht am 07.11.2025 17:01
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Fachartikel
Wirtschaft, Politik, Betriebsführung, Finanzierung & Vermarktung

Smart vernetzt: So verbindet Integrated Energy Strom, Wärme und Mobilität

Die Energiewende gelingt nur, wenn die einzelnen Bereiche entlang der Energie-Wertschöpfungskette zusammenarbeiten. Das Prinzip der Sektorenkopplung, auch Integrated Energy genannt, verfolgt die Idee, Energie dort zu erzeugen, zu speichern und zu nutzen, wo sie am effizientesten wirkt. Das Poster von Windindustrie in Deutschland zeigt, wie Energieerzeugung, Wärme, Industrieprozesse und Mobilität miteinander verknüpft sind.

Ob Windenergie oder Photovoltaik: Erneuerbare Energien erzeugen bereits heute den Großteil des grünen Stroms in Deutschland. Im vergangenen Jahr erreichten sie mit 62,7 Prozent einen Rekordanteil an der öffentlichen Stromerzeugung. Doch Sonne und Wind liefern nicht immer dann Energie, wenn sie gebraucht wird. Die Stromerzeugung aus Windenergie oder Photovoltaik unterliegt witterungs-, jahreszeitlichen und tageszeitlichen Schwankungen – sie ist volatil. Eine mögliche Lösung hierfür ist die Kopplung der Sektoren.

Beim Prinzip der Sektorenkopplung beziehungsweise Integrated Energy wird überschüssiger Strom in Großbatteriespeichern zwischengespeichert und bei Bedarf wieder ins Netz eingespeist. Durch Wasserstoffelektrolyse kann Strom aus Wind- und Solarparks in grünen Wasserstoff umgewandelt und als sauberer Energieträger für E-Mobilität, Wärme und Industrie genutzt werden. Wärmepumpen, Nahwärmenetze und Power-to-Heat-Anlagen nutzen erneuerbaren Strom, um Gebäude zu heizen oder industrielle Prozesse zu unterstützen.

Alle Fakten rund um das Thema Integrated Energy finden Sie auf Integrated Energy WID – Windindustrie in Deutschland.

Zum kostenlosen Download des Posters auf windindustrie-in-deutschland.de.

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