Gedruckte Photovoltaik

Heute geht Photovoltaik so: Kristallines Silizium wird in Blöcken gefertigt und mit Drahtsägen in dünne Scheiben zerlegt. Morgen könnte Photovoltaik anders funktionieren: Ultradünne OPV-Solarzellen werden auf Folien aufgebracht – so wie Farbe beim Druck.
Die Abkürzung OPV steht für organische Photovoltaik. Bei den organischen Substanzen handelt es sich vor allem um halbleitende Kohlenwasserstoffe, von kleinen Molekülen bis zu Polymeren. Bei der Fertigung kann eingestellt werden, welche Wellenlänge des Lichts sie besonders effizient nutzen soll. Lässt man das sichtbare Licht durch und nutzt nur das Infrarotlicht, werden sogar durchsichtige Solarzellen möglich. Die OPV-Schichten sind nur einige Nanometer dick und damit 1000-mal dünner als Silizium-Solarzellen. Sie sind extrem leicht, flexibel und unzerbrechlich. OPV macht stromerzeugende Markisen, Fensterscheiben und Gewächshäuser möglich. „Die Flexibilität von OPV-Modulen ist ein wesentlicher Antriebsfaktor für ihre Einführung“, sagen die Marktforscher von Business Research Insights und prognostizieren ein rasantes Wachstum...
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Dossier: Zukunft Solar – Gedruckte Photovoltaik