Klimakrise lässt Versicherungspolicen teurer werden

Brände, Stürme, Überschwemmungen, Dürren – die Versicherer geraten infolge der Klimakrise zunehmend in Bedrängnis. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres haben Naturkatastrophen weltweit wirtschaftliche Schäden in Höhe von rund 131 Milliarden US-Dollar verursacht, meldet der Rückversicherer Munich Re. Davon waren Sachwerte in Höhe von 80 Milliarden US-Dollar versichert – der zweithöchste Halbjahreswert seit Beginn der Erhebungen.
Es ist nicht nur die Häufigkeit, sondern vor allem die Intensität der Katastrophen, die der Branche zusetzt. Laut Rückversicherer Swiss Re lag die Schadenssumme im vergangenen Jahr bei 318 Milliarden US-Dollar – rund 43 Prozent davon waren durch Versicherungspolicen gedeckt. Die globale Versicherungskapazität werde in den kommenden Jahren weiterhin massiv unter Druck geraten, da die Schäden schneller steigen als die Prämieneinnahmen, warnt die Schweizer Assekuranzfirma. Das Problem verschärfe sich zusehends: In manchen Regionen des Globalen Südens liege die sogenannte Schutzlücke bei mehr als 80 Prozent. Aber auch Europa und Nordamerika spüren die Belastung.
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