veröffentlicht am 29.07.2025 15:59
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Fachartikel
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Wärmepumpe schlägt Gasheizung

In der Anschaffung sind Wärmepumpen zwar teurer, ihre Betriebskosten liegen aber deutlich niedriger. Sie sind auch für ältere Gebäude sinnvoll. Joachim Wille vom Fachmagazin neue energie beleuchtet die Thematik anhand einer Beispielrechnung.
Wärmepumpe vor einer Hauswand
© Adobe Stock

Wärmepumpen sind in der Anschaffung deutlich teurer als Gas- und Ölheizungen – zumeist auch dann, wenn man die staatliche Förderung einrechnet. Doch beim Betrieb sieht es anders aus. Sie können Haushalte finanziell deutlich entlasten, wie eine Analyse des Vergleichsportals Verivox zeigt: Im Vergleich zu einer Gasheizung fallen die Heizkosten bei einer effizienten Wärmepumpen-Anlage demnach aktuell rund 41 Prozent niedriger aus. Weniger leistungsfähige Geräte bringen immer noch einen Kostenvorteil von rund 13 Prozent.

Kosten im direkten Vergleich

Die Rechnung geht so: Wird ein Einfamilienhaus mit Gas beheizt, werden bei einem typischen Jahresverbrauch von 20.000 Kilowattstunden (kWh) im bundesweiten Schnitt 2262 Euro fällig. Eine effiziente Wärmepumpe mit einer Jahresarbeitszahl von vier benötigt für die Bereitstellung der gleichen Heizleistung 5000 kWh Wärmepumpenstrom. Die Kosten dafür liegen bei 1337 Euro. Im Vergleich zu einer Gasheizung sind das 925 Euro oder 41 Prozent weniger Heizkosten im Jahr. Über eine Betriebszeit von 20 Jahren ergäbe sich also bei gleichbleibenden Kosten ein Vorteil von 18.500 Euro.

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