veröffentlicht am 27.08.2025 15:25
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Fachartikel
Wirtschaft, Technologien, Innovative Produkte

Atmende Batterien: Akkus aus Eisen, Luft und Wasser

Kann rostendes Eisen die Lösung sein, um überschüssigen Strom aus Windkraft und Photovoltaik günstig und langfristig zu speichern? Zwei Startups treten gerade den Beweis an. Sie entwickeln Akkus aus Eisen, Luft und Wasser. Einfaches Recycling zeichnet die neuen Batterien aus.
Batterien mit Lithium oder Natrium? Das könnte bald veraltete Technik sein.
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Batterien mit Lithium oder Natrium? Für Aytac Yilmaz ist das veraltete Technik. „Akkus mithilfe dieser Metalle zu bauen, ist erstens zu teuer. Und zweitens ist deren Recycling viel zu aufwendig.“ Effiziente Energiespeicher könne man viel günstiger und nachhaltiger herstellen, so der 36-jährige Gründer des niederländischen Startups Ore Energy. Man nehme: Eisen, Luft und Wasser. Mit diesen drei Zutaten will Yilmaz die Branche revolutionieren.

Erste Produktionsanlage für Eisen-Luft-Batterien im Bau

Das könnte tatsächlich klappen. Inzwischen hat Ore Energy zehn Millionen Euro Startkapital aus diversen Quellen eingesammelt, arbeitet bereits mit mehreren Energieversorgern zusammen und baut zurzeit die erste Produktionsanlage für Eisen-Luft-Batteriespeicher im Megawattbereich. Bis Ende des Jahrzehnts soll es gelingen, so Yilmaz, „die Kapazität der Batterien auf mehrere Gigawatt zu erhöhen.“ Großer Vorteil: Die Betriebskosten liegen bei knapp 16 Euro pro Kilowattstunde – ein Zehntel dessen, was bei Lithium-Ionen-Batterien anfällt...

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