veröffentlicht am 07.12.2024 14:00
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Mit UKA: Mercedes-Benz plant Windpark auf seinem Testgelände im norddeutschen Papenburg

Ab 2026 – abhängig von den behördlichen Genehmigungen - sollen im Rahmen eines Power Purchase Agreements (PPA) in dreistelliger Millionenhöhe auf dem Gelände circa 20 Windenergieanlagen mit einer Leistung von mehr als 120 MW entstehen. Rund 20 Prozent des jährlichen Strombedarfs der Mercedes-Benz Group AG in Deutschland können dadurch abgedeckt werden. Die Installation von Photovoltaikanlagen auf dem Testgelände wird zusätzlich geprüft.
Mercedes-Benz

Das Genehmigungsverfahren für den Windpark wurde bereits gestartet. Vorbehaltlich der notwendigen behördlichen Zustimmungen soll der Windpark 2026 den Betrieb aufnehmen.

Jörg Burzer, Mitglied des Vorstands der Mercedes-Benz Group AG, Qualität und Supply Chain Management:

Wir sind stolz als Mercedes-Benz, mit dem neuen Windpark in Papenburg einen wichtigen Beitrag zum Ausbau der Windenergie in Deutschland leisten zu können. Bis 2039 wollen wir den Energiebedarf unseres globalen Produktionsnetzwerks vollständig durch erneuerbare Energien und damit ohne CO₂-Emissionen decken. Wir richten unsere Standorte konsequent darauf aus.

Das rund 800 Hektar große Testgelände Papenburg ist seit 1998 fester Bestandteil der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten des Unternehmens. Mercedes-Benz erweitert mit dem Projekt mittelfristig sein Grünstromportfolio und unterstützt gleichzeitig aktiv den Ausbau der Onshore-Windenergie in Deutschland.Die Planung zur Umsetzung des Windparkprojekts durch UKA und der ökologisch nachhaltigen Nutzung der Fläche erfolgt in enger Abstimmung mit den zuständigen lokalen Behörden sowie den Interessengruppen vor Ort.

Gernot Gauglitz, geschäftsführender Gesellschafter UKA:

Wir bei UKA freuen uns sehr, dass wir uns in einer Ausschreibung durchsetzen konnten und sind stolz, dieses Projekt zusammen mit Mercedes-Benz umsetzen zu dürfen. Wir alle profitieren durch günstigen, sauberen und in Deutschland unabhängig produzierten Strom.

Quelle: Mercedes-Benz

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