Statkraft liefert Wasser- und Windstrom an Deutsche Bahn
Über die 8-jährige Vertragslaufzeit wird das norwegische Energieunternehmen insgesamt etwas mehr als 350.000 MWh Grünstrom in Form eines strukturierten Baseload-Profils liefern. Der Windstrom wiederum stammt aus einem Portfolio von Windenergieanlagen von Alterric, mit denen Statkraft einen Stromabnahmevertrag abgeschlossen hat. Die neuen Stromlieferverträge mit der Deutschen Bahn umfassen dabei eine voraussichtliche Erzeugung von rund 147.000 MWh für die Jahre 2024 bis 2026 und sichern frühzeitig den wirtschaftlichen Betrieb der Windenergieanlagen. Die Onshore-Windparks liegen in Niedersachsen, Hessen und Brandenburg.
Patrick Koch, Head of Origination Germany bei Statkraft, kommentiert:
„Diese Vereinbarung zeigt unser Engagement, die Energiewende voranzutreiben und unseren Kunden flexible, maßgeschneiderte Energielösungen anzubieten – sei es mit Grünstrom aus verschiedenen Energiequellen oder Verträgen mit individuellen Strukturen und Laufzeiten. Wir sind stolz darauf, mit der Deutschen Bahn zusammenzuarbeiten und freuen uns über den Ausbau der erfolgreichen Geschäftsbeziehung.“
Statkraft hat in den vergangenen Jahren bereits mehrere PPAs mit der Deutschen Bahn abgeschlossen. Seit letztem Jahr liefert Statkraft für einen Zeitraum von zehn Jahren insgesamt 1,9 Terawattstunden Grünstrom aus Wasserkraft als Teil eins Cross-Border-PPAs. Im Jahr 2021 hatte das Unternehmen ein Jahr lang Onshore-Windstrom aus 70 ausgeförderten Windenergieanlagen an die Deutsche Bahn geliefert.
Die Grünstrom-PPAs unterstützen die Deutsche Bahn dabei, bis zum Jahr 2040 klimaneutral zu werden und den CO₂-Ausstoß bis 2030 zu halbieren. Dabei bietet Statkraft trotz des turbulenten Marktumfelds langfristige Preisstabilität.
Quelle: Statkraft